Belladonna
Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür und somit auch die Erkältungs- und Grippezeit. Den sonnigen Herbsttagen, folgen neblige trübe Tage. Das Gemüt wir schwerfällig und der Mensch des öfteren auch. Dies kann zusätzlich noch anfälliger für Infekte machen. Darum ist eine konstitutionelle homöopathische Behandlung des ganzen Menschen immer wieder etwas, das guttut.
Der November ist ein Monat, dem man viel Nebel zuschreibt. In unseren Wäldern findet man jetzt noch ab und zu, wenn man Glück hat die schöne Belladonna. Sie gehört zur Familie der Nachtschattengewächse und wird im Volksmund auch Wolfskirsche genannt. In der Homöopathie wird diese Heilpflanze unter anderen akut als Erkältungs- und Grippemittel angewendet, so wie auch bei Ohr- oder Halsentzündungen ohne Eiter, also im Anfangsstadium eine Erkrankung. Eine schnellere und sanftere Linderung und/oder Heilung kann eintreten. Denken Sie immer daran, dass auch natürliche Mittel eine sehr grosse Heilkraft haben.
Charakteristika der Belladonna:
Plötzlich einsetzende und heftige Symptome, pochende, pulsierende Schmerzen z B Ohr, Hals, Kopf, denkt nur über Krankheit nach, unruhig, ärgerlich, aggressiv, findet keine Ruhe, kann nicht entspannen, will nicht essen, rotes, heisses Gesicht mit hervortretenden Augen, kalte Füsse, Kinder sind sehr übellaunig auch sonst liebe Kinder, hohes Fieber mit Schwitze bis zu Halluzinationen. Schmerzen kommen und verschwinden plötzlich.
Schlimmer bei: Berührung, Erschütterung, Druck, abdecken,
Besser durch: leichtes Zudecken, eigene Hand auf das Ohr legen, Wärme