Bei der Fussreflexzonenmassage werden ausgewählte Zonen am Fuss durch spezielle Drucktechniken aktiviert, wodurch die zugehörigen Organe/Organsysteme stärker durchblutet und mit Sauerstoff angereichert werden. Das Mikrosystem Fuss stellt eine Verbindung zwischen dem Körper und dem ganzen Menschen her. Das heisst die Fussreflexzonenmassage ist ein Ordnungs- und Regulationsprinzip, welches die Selbstheilungskräfte aktiviert.
Wie hilft die Fussreflexzonenmassage nun konkret bei Long-Covid?
Hier ist es möglich, auf das Immunsystem in seiner Ganzheit, d.h. zusammen mit dem Hormon- und Nervensystem regulierend einzuwirken. Um die noch vorhandenen Toxine auszuscheiden, werden die Organe sanft stimuliert. Es werden zum Beispiel die Nierenzone und die ableitenden Harnwege sanft tonisiert. Um ordnend einzugriffen, wird an den Füssen die gesamte Wirbelsäule vom Schädel bis zum Steissbein durchgegangen.
Und wie unterstützt die Fussreflexzonenmassage bei Schlafstörungen?
Auch hier profitiert der Mensch durch das Einwirken auf das Nerven- und Hormonsystem. Durch das Halten der Füsse wird der ganze Organismus beruhigt und stabilisiert, das bringt Boden unter die Füsse. Es empfiehlt sich auch die Zonen des Atemtraktes sanft auszugleichen, wodurch sich die Atmung vertiefen und Ruhe einkehren kann.
Fussrefelxzonenmassage bei Schmerzen
Auch bei Durchblutungsstörungen und in der Schmerztherapie kann die Fussreflexzonenmassage gute Dienste leisten. Durch die gesteigerte Durchblutung unterstützt sie die Ernährung der Gewebe und fördert gleichzeitig den Abtransport von Toxinen. Tritt bei der Behandlung einer Zone Schmerz auf, ist das ein Zeichen eines Sauerstoffmangels.